Hallo mein Name ist Kim Matroß und ich mache die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin (PiA). Aktuell befinde ich mich im 3. Ausbildungsjahr. Neben meiner Tätigkeit in der katholischen Kindertagesstätte St. Mariä Himmelfahrt in Neuhonrath besuche ich die Fachschule für Sozialpädagogik in Siegburg.

Hier sind ein paar Informationen über die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieher*in und was sie für dich mit sich bringt:

• die praxisintegrierte Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre – mit dem Absolvieren deiner Abschlussprüfungen bist du staatlich anerkannte Erzieher*in
• dreimal pro Woche bist du in deiner Einrichtung tätig, an den beiden anderen Tagen besuchst du eine Fachschule deiner Wahl
• in deiner Einrichtung wirst für deine Praxistage, nach Absprache mit der Leitung, einen Dienstplan erhalten, welcher deine Arbeitszeiten regelt
• die Ausbildung sieht ebenfalls ein mehrwöchiges Praktikum in einem weiteren sozialpädagogischen Arbeitsfeld vor
• in den Schulferien arbeitest du Vollzeit in deiner Praxiseinrichtung
• im Gegensatz zu der herkömmlichen Ausbildung erhältst du eine Vergütung vom Träger
• während der Ausbildung stehen dir jährlich 30 Urlaubstage sowie drei Ausbildungstage, zur Vorbereitung für deine Abschlussprüfungen zur Verfügung
• enge Verzahnung von Praxis und Theorie 

Die Schultage sowie die Gestaltung der theoretischen Inhalte können je nach Fachschule varrieren.

,,Die Kombination von Praxis und Theorie ermöglicht es mir mein erworbenes Wisssen sowie die Methoden, welche ich im Rahmen des Unterrichts der Fachschule kennenlerne, direkt in den Kita-Alltag miteinfließen zu lassen. Bereits in meinen ersten beiden Jahren konnte ich viele Erfahrungen sowie Erlebnisse mit den Familien, Kindern und meinem Team sammeln, an denen ich letztendlich wachsen konnte. Der Beruf als Erzieherin erfüllt mich mit viel Freude und Spaß.” (Kim Matroß, PiA-Auszubildende, 3. Ausbildungsjahr, Fachschule für Sozialpädagogik in Siegburg)

,,Ich habe mich bewusst für die praxisintegrierte Ausbildung entschieden, da ich die direkte Verknüpfung von Praxis und Theorie sinnvoll finde. Für mich sind (in meinem Fall) die zwei Praxistage ein perfekter Ausgleich zum schulischen Teil der Ausbildung. Ich könnte mir keine schönere Ausbildung vorstellen.” 

(Michelle Wissink, PiA-Auszubildene, 1. Ausbildungsjahr, Berufskolleg Dieringhausen)

Mein Name ist Alysha Höling und ich bin derzeit PIUS Praktikantin.

Aber was ist eigentlich PIUS?

PIUS ist eine Praxisintegrierte Umschulung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/in. 
Voraussetzungen für diesen Weg sind ein Mittlerer Bildungsabschluss und eine abgeschlossene Ausbildung oder Fachhochschulreife, Deutsch ab B2 GER, ein erweitertes Führungszeugnis und ein Praktikumsvertrag mit einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe.
Die Umschulung läuft in Teilzeit, was für mich als alleinerziehende Mutter sehr gut passt.
Ich habe 6 Unterrichtsstunden oder 6 Stunden in der Praxis im Wechsel.
Die Umschulung dauert 3 Jahre und im Anschluss findet noch das Anerkennungsjahr statt.
Der Unterricht findet in der Regel online statt, ich kann aber auch jederzeit vor Ort lernen und mich mit anderen Schülern treffen und austauschen.
Ich kann mir meinen Lehrplan sehr individuell gestalten und nach meinen Bedürfnissen anpassen.
Wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen kann das die Agentur für Arbeit finanzieren, hierbei am besten einfach mal persönlich nachfragen, wenn Interesse besteht, die können einem da am besten weiterhelfen und beraten.

Hallo,

ich heiße Finja. Ich mache aktuell mein Fachabitur für Soziales und Gesundheit in der katholischen Kita St. Johannes Lohmar.

Für mich bedeutet das folgendes: ich gehe jeden Montag und Dienstag zur Schule auf das Georg -Kerschensteiner Berufskolleg in Troisdorf Sieglar.

Mein Unterricht umfasst pädagogischen Unterrichtsstoff. Die restlichen drei Tage bin ich in der Kita, um dort mein Praktikum zu absolvieren. Hier kann ich Gelerntes direkt ein- und umsetzen. Dies mache ich ein Jahr lang. Danach durchlaufe ich das 12. Schuljahr im Vollzeitunterricht.

Von der Schule bekomme ich hin und wieder Aufgaben, die ich in der Praxis bearbeiten soll. Das Praktikum schafft für mich einen guten Ausgleich zum Unterricht und ich bekomme dazu noch einen guten Einblick in den Beruf des Erziehers.

In unseren Kindereinrichtungen hast du Möglichkeit den Alltag aktiv mitzugestalten. 

Du erlebst die Abläufe im Kindergarten und die Arbeit im Team, mit Kindern, den Erziehungsberechtigten und dem Träger.

Du bist Spielpartner für die Kinder, Tröster, Streitschlichter, Impulsgeber und Ansprechpartner für Kinderfragen.

Deine Ideen sind gefragt und diese darfst du gerne einbringen bei einzelnen Angeboten für die Kinder, bei Festen, Elternveranstaltungen oder einfach im Alltag.

Wichtig ist: Oberste Priorität haben die Kinder und orientiert an Ihren Interessen und Fähigkeiten richtest du dein Handeln aus.

Außerdem hilfst du den Kindern bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten wie Unterstützung bei den Mahlzeiten.

Du übernimmst, wenn nötig, den Küchendienst. Kleinere Hausmeistertätigkeiten gehören ebenfalls zu Deinem Aufgabengebiet.

Wie du siehst erwartet dich ein abwechslungsreicher Aufgabenbereich mit netten Kollegen.

Wir freuen uns auf Dich!

Weitere Informationen rund um das Thema findest du unter: www.fsd-koeln.de

Hallo, ich bin Darja Rumjancev und ich mache ein Duales Studium in dem Studiengang Soziale Arbeit an der IU in Bonn. Aktuell befinde ich mich in meinem ersten Semester, insgesamt geht das duale Studium bis Anfang 2027. Bis dahin bleibe ich in der katholischen Kindertagesstätte St.  Mariä Geburt.

Zunächst kommen ein paar Informationen, über das Duale Studium in der Sozialen Arbeit und deren Merkmale:

• Das duale Studium geht insgesamt dreieinhalb Jahre
• Man Erhält einen Bachelorabschluss & die Berufsbezeichnung „staatlich anerkannter Sozialarbeiter und Sozialpädagoge bzw. staatlich anerkannte Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin“
• In meinem Studiengang ist man 2-mal in der Woche in der Uni und 3 mal bei dem Praxispartner
• In den Schulferien arbeitet man Vollzeit, hat aber die Möglichkeit sich Urlaub zu nehmen
• Man hat eine Woche Klausuren Woche, in der man nicht im Betrieb arbeitet, um die Klausuren zu schreiben
• Der Träger bezahlt die Studiengebühren und je nach Träger verdient man noch ein „Taschengeld“ dazu
• Während der Praxiszeit stehen dir 30 Urlaubstage zu, diese dürfen nur in der vorlesungsfreien Zeit genommen werden
• Vorteil ist unter anderen, die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis

Man wendet das erlernte aus der Theorie direkt in den Praxisphasen an, dadurch versteht man die Kursinhalte deutlich schneller und besser. Verschieden Methoden die wir in der Theorie erlernen, können in der Praxis direkt angewendet werden. Somit hat man schon während des Studiums Arbeitserfahrung in einer Sozialen Einrichtung gesammelt. Ich studiere zwar erst seit 2 monaten dual, kann aber schon sagen, dass mir die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis sehr gefällt.  

Ich habe mir bewusst für die Praxiszeit eine Kita ausgesucht, da ich es interessant finde, wie sich vor allem die Kinder in kurzer Zeit entwickeln und wachsen. Ich kann jetzt schon sagen, dass mich der Umgang mit den Kindern erfüllt und mir viel Freude und Spaß macht. Ich freue mich auf die weitere Zeit und bin gespannt, was mich noch auf meinem weg erwartet.  

(Darja Rumjancev)