Gestern haben über 50 Kinder, begleitet von ihren Eltern oder Großeltern, die Karwoche im Pfarrzentrum Lohmar mit dem Kleinkindergottesdienst feierlich begonnen. 
Dabei wurde das Ereignis vom Palmsonntag besprochen und mit aktiver Beteiligung der Kinder die Geschichte in der Mitte dargestellt. 
Schön, dass über 100 Personen dabei waren und gejubelt haben. 🤗

Wer schon einmal in Taizé war, weiß, dass man das Original nicht kopieren kann; denn die Gottesdienstzeiten dort sind untrennbar verbunden mit dem Leben vor Ort für eine Woche. Aber auch die Brüder von Taizé reisen um die ganze Welt und versuchen, wenigstens etwas von der Atmosphäre des Originals erfahrbar zu machen. Dies ist auch in unserer Halberg-Kapelle  in der Nacht gelungen, mit der wir uns an den Kulturtagen Lohmar 2024 beteiligt haben. Die Kapelle mit ihren 80 Sitzplätzen war deutlich überfüllt. Viele blieben noch länger, um die spirituelle Atmosphäre noch nachklingen zu lassen. Ein wunderbarer Ort dort oben!

^{Pfr. Dieter Scharf}

Wassermangel war nicht unser Problem. Immerhin nicht von oben. Tief getränkt waren die Böden, „Matsch“ ist gar kein Ausdruck. Man kann es aber auch positiv formulieren: Der Boden nahm uns bereitwillig auf! Und schaffte es aber doch nicht, uns die Laune zu verderben! Es war eben ein Naturerlebnis, wie man es im März erwarten kann. Und Schuhe kann man putzen. Die wieder große Wandergruppe aus allen Altersstufen genoss miteinander das wunderschöne Naafbachtal, dieses Mal jenseits von Ingersauel, rund um den Ort Mohlscheid. Ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn der Frühling uns verzaubern wird!

^{Pfr. Dieter Scharf}

Heute hat die traditionelle Kölsche Mess in unserer Pfarrkirche St. Johannes stattgefunden. Mit dabei war das Lohmarer Dreigestirn. Es war eine sehr bunte und fröhliche Messe, an der viele Jecke teilgenommen haben. 🥳

Ein paar Impressionen des Karnevalszuges in Birk, an dem, wie jedes Jahr, die Messdiener teilgenommen haben.

Am vergangenen Sonntag fand in Birk die "Kölsche Mess" statt. Nach dem Segen wurden von ortsansessigen Karnevalsvereinen Orden übergeben. Anschließend hatte der Ortsausschuss zum Kirchencafe eingeladen.

Nicht nur die vielen Sternsinger und Sternsingerinnen waren in diesen Tagen in der Pfarrei unterwegs, um den Menschen den Segen für das neue Jahr zu bringen und mit dem diesjährigen Motto „gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“ um Spenden zu bitten. Auch mehr als 100 Frauen und Männer machten sich auf zum ersten DreiKönigsWeg. In der Pfarrkirche St. Johannes starteten sie trotz ungünstiger Wetterprognose ihren ca. 9 km langen Weg nach Lohmar Wahlscheid. 

Drei Symbole begleiteten die Wandernden auf ihrem Weg: Das Tau-Kreuz (franziskanisches Kreuz) als Zeichen des Segens und des Friedens; der Stern als Zeichen, das uns Kraft und Licht spendet. Besinnungsimpulse waren Anstöße an jeder Station. Vor allem aber stand die Krone – das dritte Symbol - an allen Stationen im Mittelpunkt. Sie erinnert uns immer an die königliche Würde eines jeden Menschen. „Wir alle sind miteinander dafür verantwortlich, dass Menschen königlich-würdig leben können“, mit diesem Gedanken „krönte“ Pfarrer Francis Kaviyil unsere Bürgermeisterin, Claudia Wieja, die die Wanderer in der Wahlscheider Kirche St. Bartholomäus i. T. begrüßte. 

„Bewegen - begegnen - besinnen“ - auf dem Weg zu den verschiedenen Stationen lernten sich die Teilnehmenden kennen. Aus der früheren Pfarrei von Pfarrer Francis in Köln waren Gemeindemitglieder gekommen, die uns gerne begegnen wollten: „Wir möchten uns doch davon überzeugen, dass es unserem Pfarrer bei Euch gut geht und es ist schön, diesen DreiKönigsWeg mit Euch zu gehen“, äußerten sie sich u.a. Diese Erfahrung untermauerte Pfarrer Francis bei der Station an der Brücke in Kreuznaaf: „Wenn wir Brücken zueinander bauen, können wir uns als Kirche kennenlernen und miteinander weitergehen und ein Weg in der Kirche und zur Kirche sein. Die letzte Station stand unter dem Thema „Bewahrung der Schöpfung“ und wurde durch Mitglieder der franziskanisch inspirierten Laiengruppe „Vivere“ aus Bonn durch Gebete und Gesang mitgestaltet. Hier setzte sich noch einmal das Thema „Brücken bauen“ fort. Aus Verbundenheit mit Pfarrer Francis wollten sie gerne eine Brücke zu uns bauen.

„Es tat richtig gut, auf diese Weise auf dem Weg miteinander zu reden und sich etwas besser kennen zu lernen. Der Gedanke ‚bewegen - begegnen - besinnen‘ trifft voll zu“. Diese Erfahrung machten zahlreiche Teilnehmende. „Das Glockenläuten in Donrath und Wahlscheid schon von Weitem zu hören, ging richtig unter die Haut“.

Es war ein erster Weg, zu dem Pfarrer Francis eingeladen hatte. Er bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen - Frauen und Männern - vor Ort, vor allem in Wahlscheid, die alles für das leibliche Wohl vorbereitet hatten. Sein Dank galt auch den Mitgliedern des Repair Cafés, die mit ihrer Ortskenntnis und mit ihrer Organisationsfähigkeit die Wegstrecke trotz des durchnässten Bodens vorbereitet und abgesichert hatten. So konnten alle nahezu trockenen Fußes die fast 10 km lange Strecke erreichen.

Am 6. Januar machte sich Frederik Knoch aus Lohmar-Honsbach zusammen mit Rebekka und Katharina Salz aus Lohmar-Rosauel als Heilige Drei Könige und Königinnen auf, um den Segen für das Jahr nach Schloss Auel zu bringen.

Sie schwärmten zusammen mit einigen weiteren Dreiergruppen im Namen der katholischen Kirchengemeinde 'Sankt Mariä Himmelfahrt' in Neuhonrath und der Filialkirche 'Sankt Bartholomäus im Tal' in Wahlscheid aus, um dabei auch Spenden für die Bewahrung der Schöpfung und einen respektvollen Umgang mit ihr einzusammeln. Sie hinterließen ihren Aufkleber mit dem Segen "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus) mit den aufgedruckten Kreidezeichen "20*C+M+B+24" gleich zweifach auf Schloss Auel: Auf den großen roten Türen am Haupteingang des Schlosses und über dem Portal zur Schlosskapelle.

Katharina Salz zog am 6. Januar zum zehnten Mal als Sternsingerin durch die Kirchengemeinde Neuhonrath und Wahlscheid. Schon mit sechs Jahren war sie erstmals mit dabei. Nun unterstützte sie ihre jüngere Schwester Rebekka und den Honsbacher Frederik Knoch bei ihren Auftritten. Freudig empfangen wurden die jungen "Heiligen Drei Könige von Claudia Hinz und Maren Heinz. Sie übergaben nicht nur eine großzügige Spende, sondern luden die drei mit ihrer Begleitung auch zu Kakao und Waffeln ins Bistro ein.

Text: Eine Information des 'Verkehrs- und Verschönerungsverein Wahlscheid / Aggertal' (VVW), Ulrike Clever

Heute hat der erste Kleinkindergottesdienst im Jahr 2024 zum Thema "Heilige drei Könige"   stattgefunden. 
Die Sternsinger haben uns auch besucht und den Segen gebracht. Es war wieder schön, viele Kinder mit ihren Eltern bzw. Großeltern wiederzusehen.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Kleinkindergottesdienst zum Thema "Karneval" am 04. Februar 2024, wieder um 10:00 Uhr im Pfarrzentrum.

Am 06. Januar haben sich mehrere Lohmarer Messdiener zusammen mit Diakon Javier Cenoz Larrea auf dem Weg nach Köln gemacht, um am Tag der Erscheinung des Herrn am Pontifikalamt mit unserem Erzbischof, Kardinal Woelki, teilzunehmen.

Gegen 9 Uhr standen wir vor dem Kölner Dom und warteten, um von der Kölner Polizei in den Dom reingelassen zu werden, da die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Kölner Dom es anders nicht zulassen.

Es war eine eindrucksvolle und einzigartige Erfahrung. Denn nicht jedes Jahr besteht die Möglichkeit, am Tag der Heiligen Drei Könige im Dom zu dienen.

Kurz bevor wir den Dom verlassen mussten, durften wir noch ein Foto mit Kardinal Woelki machen, der sich über unsere Anwesenheit im Dom hoch erfreute.

In diesen Tagen sind viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene in unserer Gemeinde als Sternsinger unterwegs. 
Auch Diakon Javier Cenoz Larrea zusammen mit Pastoralreferent Mattia Zurlo und seinem Vater waren heute auch als Sternsinger unterwegs und haben den Segen "C+M+B - Christus segne dieses Haus - und alle die gehen da ein und aus" in unsere Kindergärten in Neuhonrath und Lohmar gebracht.